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Die besten Tipps für den Versand nach Frankreich

Sie sind im Begriff Pakete nach Frankreich zu verschicken, wissen jedoch nicht, wie der Versand abläuft, welche Kosten auf Sie zukommen und welche Verpackung die Richtige ist? Dann sind Sie hier genau richtig. Diese und viele weitere nützliche Informationen für den Versand nach Frankreich wurden in nachfolgendem Artikel für Sie zusammengefasst.

Frau wirft einen Brief in den Briefkasten

So funktioniert der Versand nach Frankreich

In Frankreich gibt es - wie auch in Deutschland - verschiedene Unternehmen, welche die Zustellung von Briefen, Postwurfsendungen und Paketen für die Post übernehmen. Der Versand nach Frankreich kann deshalb auf den ersten Blick etwas unübersichtlich erscheinen. Doch bei genauerem Hinsehen stellt man schnell fest: So kompliziert ist das mit der klassischen „La Poste“ gar nicht. Sie ist vergleichbar mit unserer Deutschen Post.

Die französischen Zustellunternehmen im Überblick

Neben der „La Poste“ gibt es noch weitere Firmen, die in Frankreich die Zustellung von Sendungen übernehmen. Das Unternehmen Colissimo fokussiert sich auf die Zustellung von Paketen und entspricht damit dem Service, wie wir ihn von DHL kennen. Und dann gibt es noch ein weiteres Unternehmen namens Chronopost, welches sich auf den Expressversand spezialisiert hat. Nicht zuletzt ist auch DPD in Frankreich unterwegs, um Pakete auszuliefern.

Nachdem Sie Ihr Paket für den Versand nach Frankreich vorbereitet und bei einem der deutschen Versanddienstleister abgegeben haben, wird dieses nach Speyer transportiert und dort der französischen Post übergeben. Ab hier schlägt Ihr Paket den Weg zu einem internationalen Sortierzentrum ein. Es gibt insgesamt drei dieser Sortierzentren in:

  • Chilly Mazarin
  • Toulouse
  • Carvin

Nachdem das Paket eine dieser Stationen verlassen hat, befindet es sich auf dem Weg zum Empfänger.

Judith Enger

Kundenberaterin & Verpackungspezialistin
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Fallen Zollgebühren für den Versand nach Frankreich an?

Prinzipiell nicht, da es sich bei Frankreich um ein Mitgliedsland der Europäischen Union handelt. Allerdings gibt es Ausnahmen: Für französische Kolonien wie Mayotte, Französisch-Guayana oder Martinique gelten andere Richtlinien.

Wenn Sie also Pakete in eine ehemalige französische Kolonie aus einem Überseegebiet verschicken wollen (zum Beispiel Französisch-Polynesien) müssen Sie Ihrer Sendung eine Zollinhaltserklärung beilegen.

Zollgebühren nach Frankreich

Wie lange dauert der Versand nach Frankreich?

Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Versand nach Frankreich richtet sich nach zahlreichen Faktoren und kann ein bis fünf Tage in Anspruch nehmen. Grundsätzlich besteht immer die Möglichkeit, sich beim Versand nach Frankreich für die Express-Variante zu entscheiden. Diese kostet allerdings etwas mehr als der reguläre Versand, weshalb Sie an diesem Punkt Prioritäten setzen müssen: Ist Ihnen ein zügiger Versand oder ein niedriger Preis wichtiger?

Die Versanddauer der einzelnen Dienstleister im Überblick:

Paketabgabe in DHL Packstation

DHL

Ein Päckchen benötigt für den Versand nach Frankreich in der Regel vier bis sechs Tage. Wenn Sie zusätzlich eine Versicherung abschließen, können Sie die Dauer auf zwei bis vier Tage verkürzen. Ein Paket braucht etwa drei Tage, bis es beim Empfänger angekommen ist.

DPD

Wenn Sie sich bei DPD für den Standardversand entscheiden, dauert die Zustellung etwa ein bis vier Tage. Wenn Sie stattdessen die Express-Variante wählen, wird das Paket innerhalb von ein bis drei Tagen zugestellt.

DPD Lieferwagen
Hermes Lieferwagen

Hermes

Das Unternehmen garantiert eine Dauer von drei bis fünf Tagen, bis das Paket an der Zieladresse eintrifft.

Europacco

Bei diesem Dienstleister müssen Sie mit einer Versanddauer von drei bis sieben Tagen rechnen.

Übergabe eines Pakets

Die Kosten für den Versand nach Frankreich im Überblick

Unabhängig davon, ob Sie ein Paket oder nur einen Brief nach Frankreich versenden wollen, richten sich die Kosten nach Größe und Gewicht der Sendungen. Eine Postkarte nach Frankreich kostet 0,95 EUR, während die Preise für einen Brief bei 1,10 EUR beginnen. Wenn Sie ein Paket der Größe M nach Frankreich versenden, fallen dafür Kosten in Höhe von 8,89 EUR an. Die Größe M gibt an, dass das Paket ein Gewicht von zwei Kilogramm nicht überschreiten darf. Soll es ein Paket bis maximal 5 Kilogramm sein, welches für den Versand nach Frankreich vorgesehen ist, müssen Sie 48,99 EUR dafür zahlen.

Hinweis: Handelt es sich um einen gewerblichen Versand nach Frankreich, müssen Sie eine Mehrwertsteuer in Höhe von 20 Prozent in Kauf nehmen. Dieser Prozentsatz wird auf den Nettowert gerechnet. Die Versandkosten sind bereits inkludiert. Es gibt bestimmte Waren, bei denen sich der Mehrwertsteuersatz verringert. Auf 10 Prozent, 5,5 Prozent und manchmal sogar auf 2,1 Prozent.

Besteht die Möglichkeit der Sendungsverfolgung?

Ja. Der Versand nach Frankreich startet mit einem in Deutschland aktiven Zustellunternehmen, welche im Regelfall eine Nummer für die Sendungsverfolgung generieren. Diese befindet sich meistens auf dem Einlieferungsbeleg und kann sowohl auf der Webseite des jeweiligen Zustellunternehmens als auch auf der Seite der „La Poste“ eingegeben werden, um das Tracking, also die Sendungsverfolgung zu beginnen.

Wie wird ein Paket für den Versand nach Frankreich richtig adressiert?

Die Deklaration der Adresse geht nicht mit der deutschen Beschriftung konform, weshalb es zu Verwirrungen kommen kann. Für den Versand nach Frankreich gehen Sie beim Adressieren wie folgt vor:

  • Zeile 1: Hier gehört der Name des Empfängers hinein. Während der Vorname keine Besonderheiten aufweist, werden beim Schreiben des Nachnamens Großbuchstaben genutzt.
  • Zeile 2: In diese Zeile wird die Adresse geschrieben. Allerdings beginnt diese beim Versand nach Frankreich mit der Hausnummer. Es folgt die Straße des Empfängers.
  • Zeile 3: Hier tragen Sie die Postleitzahl und die Stadt ein.
  • Zeile 4: Hier wird das Land, also Frankreich eingetragen.

Nur wenn Sie diese Reihenfolge und Besonderheiten umsetzen, können Sie sicher sein, dass Ihr Paket auch wirklich beim Empfänger ankommt. Zur visuellen Verdeutlichung, die Schreibweise noch einmal im Überblick:

Aufkleben eines Adressetiketts
  • Vorname NACHNAME
  • Hausnummer Straße
  • Postleitzahl Stadt
  • Land

Was bedeutet CEDEX?

Wenn auf der Adresse des Empfängers die Buchstabenkombination CEDEX auftaucht, brauchen Sie sich davon nicht irritieren zu lassen. Dabei handelt es sich um eine Postleitzahl, welche speziell für Großkunden in Kraft tritt. Diese Postleitzahl erleichtert es dem Versandunternehmen, Sendungen richtig zuzuordnen. Diese PLZ ist nicht nur für Privatpersonen bestimmt und kann deshalb nur von Unternehmen beantragt werden. Der Antrag wird direkt bei der „La Poste“ gestellt. Unternehmen genießen damit den Vorteil Waren schneller zu erhalten und versenden zu können.

Welche Waren sind vom Versand nach Frankreich ausgeschlossen?

Damit es beim Versand nach Frankreich nicht zu unerwünschten Schwierigkeiten kommt, sollten Sie vorab überprüfen, ob Ihre Ware nach Frankreich versendet werden darf. Händler die ihre Ware nach Frankreich versenden wollen, sollten sich außerdem mit den dort geltenden Regeln für Verpackungen und der Mülltrennung bekannt machen. Damit Sie einen besseren Überblick über das gestatte Sendungsgut bekommen, nachfolgend eine Liste der vom Versand nach Frankreich ausgeschlossenen Artikel:

  • Leicht verderbliche Waren
  • Gold, Silber und Edelsteine
  • Alkoholische Getränke
  • Tabak und Tabakwaren
  • Feuerwaffen
  • Gefahrgut
  • Pflanzen
  • Saatgut
Alkohol und Tabak im Versand nach Frankreich
Versand von Geld nach Frankreich
  • Pornografisches Material
  • Wertgegenstände über $ 500 (zum Beispiel Antiquitäten, Kunstgegenstände, Uhren)
  • Geld
  • Lebende Tiere
  • Häute von wildlebenden Tieren
  • Felle
  • Elfenbeinerzeugnisse

Checkliste vor dem Versand nach Frankreich abhaken

Damit sichergestellt werden kann, dass das Paket auch wirklich beim Empfänger ankommt, sollten Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und folgende Fragen auf der Checkliste beantworten, beziehungsweise diese Punkte abhaken:

  • Habe ich einen stabilen und unbeschädigten, sowie gut verschlossenen Versandkarton verwendet?
  • Habe ich die Kartonage an den Inhalt, sowie dessen Größe und Gewicht angepasst?
  • Habe ich zerbrechlichen Inhalt - zum Beispiel mit Luftpolsterfolie - gut geschützt?
  • Habe ich alle alten Etiketten vom Karton entfernt und das aktuelle Label gut sichtbar angebracht?
  • Habe ich die Adresse korrekt nach französischem Standard deklariert?
  • Habe ich sichergestellt, dass der Inhalt nicht vom Versand nach Frankreich ausgeschlossen ist?
  • Habe ich eine Zollinhaltserklärung beigelegt, wenn ich in eine ehemalige Kolonie versende?

Mit diesem Wissen sind Sie nun bestens gerüstet, um den Versand nach Frankreich in Auftrag zu geben und die gewünschten Sendungen korrekt und zu den bestmöglichen Konditionen an der Zieladresse zustellen zu lassen.