
Was den direkten Kontakt mit dem Produkt anbelangt, stehen Sekundärverpackungen tatsächlich in der zweiten Reihe. Weniger wichtig sind sie dadurch aber keineswegs: Sie dienen als zusätzliche Absicherung von Primärverpackung und Packgut, spielen eine zentrale Rolle beim Versand und sind auch beim Marketing unerlässlich. Gründe genug, um die Sekundärverpackung genauer zu betrachten.
Wenn es um Verpackungen und das Thema Nachhaltigkeit geht, stehen in der Regel die verwendeten Materialien im Vordergrund. Dabei sind die nur ein Aspekt von vielen: Eine große Rolle spielen daneben nämlich die Farben und Pigmente, die im Verpackungsdruck zum Einsatz kommen. Denn diese müssen gerade im Lebensmittelbereich strenge Vorgaben erfüllen – und können gleichzeitig nachhaltiger zusammengesetzt werden.
Der Anteil an biologisch abbaubaren oder sogar kompostierbaren Verpackungen ist – gemessen am gesamten Aufkommen an Verpackungsmüll – bislang noch gering. Aber der Markt ist da, denn nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Verpackungen werden sowohl von den Verbrauchern nachgefragt als auch von Seiten der Politik gefordert.
Was den direkten Kontakt mit dem Produkt anbelangt, stehen Sekundärverpackungen tatsächlich in der zweiten Reihe. Weniger wichtig sind sie dadurch aber keineswegs: Sie dienen als zusätzliche Absicherung von Primärverpackung und Packgut, spielen eine zentrale Rolle beim Versand und sind auch beim Marketing unerlässlich. Gründe genug, um die Sekundärverpackung genauer zu betrachten.
Verpackungen gibt es viele und sie sind sehr verschieden. Das gilt nicht nur für die Vielfalt an Formen und Materialien – sondern vor allem für ihren jeweiligen Einsatzzweck. In der Logistik wird daher grundlegend zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen unterschieden. Wir erklären, was eine Primärverpackung ist und welche besonderen Anforderungen sie zu erfüllen hat.
Welche Voraussetzungen muss eine Verpackung mitbringen, damit sie optimal wiederverwertet werden kann? Welche Möglichkeiten gibt es für die Hersteller, ansprechendes Verpackungsdesign und hervorragende Recycelbarkeit miteinander zu verbinden? Die Circular Packaging Design Guideline der Fachhochschule (FH) Campus Wien zeigt auf, mit welchen Mitteln sich Stoff- und Produktkreisläufe effizient schließen lassen.
Das Thema Kreislaufwirtschaft ist in der EU keineswegs neu. Im Gegenteil: Das Kreislaufwirtschaftspaket der EU-Kommission wurde schon 2018 verabschiedet, nachdem drei Jahre lang über inhaltliche Vorschläge beraten worden war. Jetzt steht nach dem Willen des Europäischen Parlaments eine Verschärfung der Abfallvorschriften an. Damit sollen unter anderem die Marktchancen recycelter Materialien verbessert werden. Es geht aber nicht zuletzt darum, den Anteil von Rezyklaten zu erhöhen – zum Beispiel bei der Herstellung von Kunststoffprodukten.