Beipackzettel von Labelprint24.com transportieren viele Information auf kleinstem Raum! Unsere Packungsbeilagen lassen sich hervorragend bedrucken, sind gut falzbar und können in vielen Varianten online bestellt werden.
Entdecken Sie das große Sortiment an Beipackzetteln von Labelprint24.com!
Als Beipackzettel beziehungsweise Packungsbeilage werden gesetzlich vorgeschriebene, bedruckte Informationsträger aus Dünndruckpapier bezeichnet, die sich in Verpackungen von Medikamenten, Arzneimitteln oder Kosmetikprodukten finden. Im Bereich der technischen Dokumentation werden die gefalzten oder plano Packungsbeilagen als Bedienungsanleitungen bezeichnet – sie erläutern bzw. beschreiben hier etwa die Inbetriebnahme oder die richtige Wartung eines Produktes, um zukünftige Schäden zu vermeiden.
Der Druck von Packungsbeilagen, Beipackzetteln, Gebrauchsinformationen oder Inserts erfordert allergrößte Sorgfalt und die Einhaltung höchster Sicherheits- und Qualitätsstandards. Modernste Maschinentechnologie sowie das kompetente Team von Labelprint24 sorgen im Beipackzetteldruck und in der Weiterverarbeitung für die Einhaltung der hohen Standards für die Sicherheit und Qualität der Druckprodukte.
Der hochmoderne Digitaldruck gibt Ihnen die Möglichkeit, Beipackzettel und Packungsbeilagen auch in einer Kleinauflage kostengünstig drucken zu lassen – so lassen sich Vorabauflagen oder Muster als Kleinauflagen ebenso realisieren wie Großauflagen. Bei Labelprint24 erhalten Sie ungefalzte Beipackzettel (plano), vorgefalzten Beipackzetteln (auch kleingefalzt) bis hin zu Kleinfalzprodukten (Insert/Outsert), die in jede noch so kleine Faltschachtel mit Arzneimitteln oder Kosmetik passen.
Die von Labelprint24 verwendeten Qualitätspapiere entsprechen den höchsten Standards der Pharma- und Kosmetikindustrie, lassen sich hervorragend bedrucken und sind gut falzbar. Das Endformat der Packungsbeilagen richtet sich dabei in der Regel nach der Verpackungsgröße oder dem verfügbaren Platz.
Das weiße Dünndruckpapier, welches für den Druck von Gebrauchsanweisungen verwendet wird, bieten wir in verschiedenen Grammaturen an. Dieses Papier ist auch für Kleinstfalzungen gut geeignet und benötigt nur wenig Platz in der Medikamenten-Faltschachtel. Das Dünndruckpapier kann auf beiden Seiten in allen Farben der Euroskala bedruckt werden. Auf Grund der besonders hohen Opazität schimmert das Druckbild der Unterseite der Packungsbeilage, trotz des dünnen Papiers, nicht durch, und die Schrift ist von jeder Seite gut lesbar. Labelprint24 ist als Beipackzettel-Druckerei ein sicherer Partner und Garant für beste Druck-Qualität und bietet Ihnen:
Bei Labelprint24 produzieren wir schon seit vielen Jahren Packungsbeilagen, Inserts und Faltschachteln für die Pharma- und Kosmetikindustrie. Eine zentrale Rolle bei der Herstellung von Beipackzetteln spielt die Falzmaschine und ihre Falzmodule. Mit modernsten Anlagen und einer exakt abgestimmten Produktionskette stellen wir Beipackzettel in allen von unseren Kunden benötigten Formaten her. Das Falzen der Beipackzettel ist unter anderem im Zickzackfalz, Wickelfalz oder Parallelfalz möglich.
Der Zickzackfalz, auch Leporellofalz genannt, ist äußerlich durch seine Z-Form erkennbar. Er ist eine einfache Form des Parallelfalzes. Seine Form entsteht, indem zwei oder mehrere Seiten des Beipackzettels abwechselnd in verschiedene Richtungen gefaltet werden. Die typische zickzackartige Form ähnelt dem Balg einer Ziehharmonika oder eines Fächers. Alle Seiten der Packungsbeilage sind nach dem Falzen gleich groß.
Auch der Wickelfalz ist eine Form des Parallelfalzes. Beim Wickelfalz werden alle Seiten der Packungsbeilage zur Mitte hin gefaltet, der Beipackzettel wird „eingewickelt“. Die Seiten, die zuerst nach innen gefaltet werden, müssen immer etwas kürzer angelegt werden, um ein Stauchen der Papierseiten des Beipackzettels zu vermeiden.
Beim Parallelfalz sind die gefalteten Kanten parallel zueinander angeordnet. Mittig am Bogen wird die erste Falzkante gesetzt, anschließend wird die Packungsbeilage zusammengelegt und in diesem Zustand wieder mittig gefalzt. Je nach Anzahl der Seiten wird der Vorgang wiederholt.
Der Kreuzbruch, auch als Kreuzfalz bekannt, ist hilfreich, um offene Formate der Packungsbeilage auf ein kleineres Format zu bringen. Gründe können der leichtere Transport des Produktes, mehr Flexibilität beim Postversand oder eine maximale Größe für Beileger in einer Verpackung sein. Eine häufig genutzte Variante ist die die Zweibruch-Kreuzbruchfalz, bei der eine waagrechte und senkrechte Falzung erfolgt und so 8 Seiten entstehen. Die Kreuzbruchfalz wird gerne in Kombination mit anderen Falzarten verwendet:
Kreuzbruch-Wickelfalz Ein horizontaler Knick in der Mitte, dann senkrecht im Wickelfalz zu gleichen Teilen knicken - 12 Seiten. | |
Wickel-Kreuzbruchfalz Zwei Mal vertikal, im gleichen Abstand und parallel zueinander knicken. Anschließend im Kreuzbruch noch einmal horizontal falzen - 12 Seiten. | |
Zickzack-Kreuzbruchfalz Zwei oder drei Mal im vertikalen Zickzackfalz knicken und dann in der Horizontalen zum Kreuzbruch falzen - 12 bzw. 16 Seiten. | |
Horizontaler Zickzack-Kreuzbruchfalz Drei Mal im Zickzackfalz horizontal falzen und einmal in der Vertikalen knicken. Es entstehen 16 Seiten. |
Beim Anlegen der Druckdaten für Beipackzettel in den verschiedenen Falzarten gibt es einige Dinge zu beachten: Das Dokument muss in CMYK angelegt werden, alternativ mit Sonderfarben - RGB (Rot, Grün, Blau) wird für die Ansicht am Bildschirm verwendet, kann aber nicht gedruckt werden. Ebenso ist muss ein Anschnitt von 3 mm vorhanden sein und das Dokument als PDF-Datei abgespeichert werden. Bilder oder Fotos müssen in einer Auflösung von mindestens 300 dpi angelegt sind. Die Hilfslinien (Falzlinien) müssen vor der Übermittlung der Druckdaten gelöscht oder ausgeblendet werden.
Die verschiedenen Falzarten erfordern zum Teil Anpassungen bei den Druckdaten. Beim einfachen Parallelfalz müssen Doppelseiten angelegt werden, bei denen die Außen- und die Innenseiten jeweils zusammenstehen (Seiten 4/1 und 2/3). Beim Wickelfalz haben nicht alle Seiten die gleiche Größe - im Gegensatz zum Leporellofalz bzw. Zickzackfalz.
Die nach innen gefalzte Seite muss entsprechend schmaler angelegt sein – bei DIN A4 und einem offenen Format von 297 x 210 mm ergibt sich etwa eine Aufteilung von 100 mm + 100 mm + 97 mm. Die Innenseite ist also 3 Millimeter weniger breit als die anderen zwei Seiten.
Weitere Fragen bezüglich des Anlegens der Druckdaten, Informationen zur Bestellung oder Fragen bezüglich der möglichen Papierarten beantwortet Ihnen gerne unser Kundenservice.
Beipackzettel unterliegen der Kennnzeichnungspflicht - sie werden vom jeweiligen Pharmaproduzenten selbst verfasst und beinhalten alle relevanten Informationen zum Medikament. Wie eine Minibroschüre enthält der Beipackzettel in kleiner, aber gut lesbarer Schrift Informationen über ein Pharma- oder Pflegeprodukt.
In Europa ist der Beipackzettel (die Packungsbeilage) für verschreibungspflichtige Medikamente und frei verkäufliche Arzneien gesetzlich vorgeschrieben – er muss alle Arzneimittelinformationen (gesetzliche Pflichtangaben nach dem Arzneimittelgesetz – AMG § 11 Packungsbeilage) enthalten und liefert nützliche Verbraucherinformationen:
Da sich die angegebenen Informationen an Menschen ohne medizinische Vorkenntnisse richten, müssen sie vor der Zulassung auf Vollständigkeit, Verständlichkeit und eine gute Lesbarkeit geprüft werden. Für eine leichtere Orientierung sind die Packungsbeilagen in Europa inhaltlich gleich aufgebaut.
Die Prüfung der Packungsbeilage durch die zuständige Bundesbehörde - wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte - ist Teil der Sicherheitsmaßnahmen rund um medizinische Produkte und beinhaltet auch die Lesbarkeit der Beipackzettel – die Informationen sind oft umfangreich und sehr klein geschrieben. Trotzdem ist es wichtig, dass der Zettel von jedem Patienten gelesen werden kann. Der Beipackzettel dient ausschließlich dem Schutz des Patienten und enthält alle wichtigen Informationen über die Zusammensetzung und Wirkungsweise des Arzneimittels.