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Laminattuben Herstellung - Tuben etikettieren wird überflüssig

Laminattuben gehören, neben Faltschachteln und Versandkartonagen, zu den bedruckten Verpackungen mit den derzeit größten Wachstumsraten. Aufgrund ihrer hervorragenden Barriereeigenschaften, der guten Bedruckbarkeit und günstiger Stückkosten lösen sie Tuben aus Aluminium als bevorzugte Verpackung von pastösen Produkten der Kosmetik und Pharmaindustrie immer mehr ab. Viele Hersteller aus diesen Branchen stellen gegenwärtig ihre Tubenverpackungen auf bedruckte Laminattuben um.




Um Laminattuben herstellen zu können, benötigt man eine Tubenanlage (Tubenlinie). Diese Tubenlinie formt mit höchster Präzision aus einer flachen, digital bedruckten Laminatrolle einzelne Tubenkörper in verschiedenen Längen und Durchmessern.

In der Regel besteht eine Tubenanlage aus mehreren hintereinander angeordneten Arbeitsstationen: einer Schweißmaschine, der Tubenschulter-Fertigung und einer integrierten Aufschraubeinheit für verschiedene Arten von Verschlusskappen.

Damit eine Laminattube entstehen kann, sind mehrere Arbeitsgänge notwendig. Nach dem Einlegen der bedruckten Laminatrolle in den Rollenhalter der Anlage, wird das flache Laminat zu einem Rohr gebogen und die beiden gegenüber liegenden Ränder zu einer festen Tubennaht verschweißt. Anschließend schneidet ein Rotationsmesser das Rohr in die jeweilige Tubenlänge, damit ist der sogenannte „Tubenkörper“ entstanden.

Im nächsten Arbeitsschritt setzt die Anlage die Tubenschulter (als Halbfabrikat) mit dem Gewinde auf den Tubenkörper und verbindet beide Bestandteile fest miteinander. Dieser Vorgang erfolgt unter Wärmezugabe oder als Induktion. Optional kann auf das Gewinde der Tubenschulter ein Frischesiegel aufgeklebt werden. Die integrierte Aufschraubeinheit dreht bzw. prellt anschließend den Tubenverschluss, auch ein Halbfabrikat, auf das Tubengewinde.

Formen des LaminatsSchneiden der TubenAufsetzen der TubenschulterVerbindung Tubenkörper und -schulter

Laminat wird zu Rohr gebogen                    Rotationsmesser schneidet Tuben             Tubenschulter wird aufgesetzt                     Tubenkörper und -schulter werden
                                                                                                                                                                                                                             miteinander verbunden

 

Aufrecht stehend und an einem Ende offen werden die leeren Tuben in Versandkartons verpackt und zum Kunden versendet. Dort können die Laminattuben mit pastösen Flüssigkeiten, z.B. Creme, Klebstoff oder Duschmittel, befüllt und am offenen Ende verschweißt werden. Erst dann bekommen die Laminattuben ihre endgültige Form.

Diese Labelprint24-Tubenlinie erreicht eine Produktionsgeschwindigkeit von bis zu 150 Tuben pro Minute.

Laminattubenmusterbox